Story Die Spieler werden angeheuert um den Mörder des 10 Jährigen Sohnes eines Mafia-Dons zu finden und ihn angemssen zu bestrafen. Nach einiger Zeit des Suchens und des auf der Straße umhörens bringen die Spieler in erfahrung, daß der Mörder ein Gestalltwandler ist und kürzlich von einem Versuchslabor eines Konzerns gefangengenommen wurde. Je nachdem wie sich die Spieler entscheiden ist hier der Run vrobei, oder sie brechen in das Konzerngelände ein. Nachdem sie in erfahrung gebracht haben, daß der Gestalltwandler während der Versuche umgekommen ist können sie sich wieder auf den Nachhauseweg machen oder aber aufdecken, was die Wissenschaftler mit dem Tier angestellt haben und sie zur Rechenschaft ziehen. Hintergrund Die Runner sind nicht das erste Team, was auf den Gestalltwandler angesetzt wurde. Das erste kahm jedoch bei dem Versuch um, in das Konzerngelände einzudringen, ohne dem Mafia-Don zu erzählen was sie rausgefunden hatten. In dem Versuchlabor wurde der Critter gequählt und auch für Blutmagische Zwecke verwendet. Der dafür verantwortliche Professor wird versuchen weitere Opfer für seine Zwecke zu bekommen und die Runner kommen ihm da gerade recht. Der Auftrag Die Charaktere erhallten einen Anruf von ihrem Schieber, daß er einen Autrag für sie hätte. Eine der örtlichen Unterweltgrößen möchtew, daß die Runner ihm einen Gefallen tun. Ein Treffpunkt und eine Zeit wird vereinbart und die Runner treffen sich mit dem Don. Dieser kommt gleich zur Sache und erzählt den Spielern, daß irgendjemand seinen Sohn ermordet hat. Zwar wurde der Autraggeber schon zur Rechenschafft gezogen, jedoch ist der Mörder noch auf freiem Fuß; die Runner sollen sich diesem Problem annehemen. Als Belohnug winkt die Dankbarkeit des Dons und eine großzügige Belohnung. Die Charaktere können siich nun auf den Weg machen und sich auf der Straße umhören (Beinarbeit) oder die Wohnung des Opfers aufsuchen um dort Nachforschungen anzustellen. Der Ort des Geschehens Die Wohung des Sohnes ist eine Typische große Wohung. Der einzige Unterschied ist der, daß sie total verwüstet ist. Man kann deutlich erkennen, daß ein Kampf stattgefunden hat. Die Spieler können Haare finden, können jedoch nicht feststellen, von welchem Tier sie stammen. Falls einer der Magier im Team versucht, eine Verbindung mit Hilfe der Haare herzustellen wird er nicht weit kommen, da der Besitzer tot ist. Die Videoaufzeichnungen der Kameras vorm Eingang zeigen einen Mann, der die Tür einschlägt als wäre sie aus Papier. Später verlässt der gleiche Mann mit zerissener und blutüberströmter Kleidung die Wohnung. Die Charaktere können nun ihre Nachforschungen bezüglich der Person auf der Videoüberwachung fortsetzen. Beinarbeit Die Charaktere Können sich auf der Straße umhören. Zwar sollte es schwer werden, aber mit den Videoaufzeichnungen sollte es ihnen gelingen, die Identität der Mörder herauszufinden. Zudem erfahren sie, daß der Gestalltwandler seit längerem nicht mehr auf der Straße gesehen wurde und das Gerüchte kursieren, daß der Gestaltwandler von einem Konzern geschnappt wurde und für Versuchszwecke mißbraucht wird. Die Charaktere können das auf sich beruhen lassen oder dem Konzern einen kleinen Beruf abstatten. Im Konzern Egal wann die Spieler ins Konzerngebäude eindringen, sie werden genau zum unpassenden Zeitpunkt kommen. Dr. Steyn hat sich überlegt, das es sinnvoll wär, noch einmal zurück zu kommen und seine Kollegen ein bißchen auzumischen. Die Charaktere laufen genau in die Arme des Doktors, als dieser gerade seinen Blutgeist, den er auf dem Gestalltwandler gewonnen hat, auf die Bediensteten zu hetzten. Die Charaktere müssen ihn überwältigen um lebend das Gelände wieder zu verlassen. Vielleicht schaffen sie es ja ihn lebend zu fangen und somit auch noch eine Belohnung seitens der Draco Foundation einzuheinmsen. Der Autraggeber der Spieler wird mehr als zufrieden sein, wenn die Spieler ihm das Handout überreichen, welches sie irgendwo im Konzern finden. Charaktere Der Mafia-Don: Jeder, der den Paten geshen hat, kann sich den Autraggeber gut vorstellen. Mit dem Unterschied, das er kein Mensch sondern ein Ork ist. Dr. Steyn: Dr. Steyn ist absolut verrückt. Er betreibt Blutmagie und ist auch ansonsten äußerst pervers veranlagt. Handout Die folgende Aufzeichnung finden die Spieler im innern des Konzerns: Versuchsprotokoll "Regenerative Prozesse bei nichtmondanen Critters mit gestaltwandlerischen Fähigkeiten" 1. Tag Das Versuchstier war erstaunlich ruhig und fast neugierig. Wir konnten es sogar füttern (es sah erbärmlich verhungert aus.) Dr. Franklin kam auf die Idee, ihm Paletts mit Schwefelsäure zuzuwerfen, um zu testen wie das Tier auf innere Verätzungen reagiert. 2.-3. Tag Die Säure brauchte mehrere Tage, um sich durch die Bauchhöhle bis zur Außenseite durchzufressen, da die regenerativen Fähigkeiten des Tieres offensichtlich das Durchdringen der Säure behinderten. Am Ende dieses Versuches war das Tier sehr erschöpft und reagierte weitgehend aggressiv auf Laborpersonal. 4. Tag Dr. Marylin Zukay bleibt die einzige Kontaktperson, auf die das Tier nicht aggressiv reagiert. Wir haben entschlossen, ihr das Füttern des Tieres zu überlassen. Als Soziologin hätte sie ein interessanten Versuch durchzuführen. 5. Tag Das Tier versucht beißt sich verzweifelt die Beine durch, um sich von den Fesseln zu befreien, als wir es in die Chirugie transportieren. Mehrere Schüsse Gamma-Scopolamin können es endlich betäuben. Die Eingriffe werden nach abgeschlossener Regeneration trotzdem durchgeführt. 6. Tag Das Tier zeigt sich Dr. Zukay in menschlicher Gestalt. Im Moment des Wandels reagieren die Sensoren und blockieren die Wandlungsfähigkeiten des Critters und bestätigen die magischen Theorien von Dr. Steyn. Chirurgische Untersuchungen sollen feststellen, ob entfernte Organe im einen oder anderen Zustand regenerieren. Wir stellen fest, daß die Organe ausschließlich in tierischer Form regenerieren. Die menschliche Form scheint diese Fähigkeit nicht zu haben. Interessant. In der Nachbesprechung werden dazu weitere Versuche vorgeschlagen. Dr. Franklin hatte ein paar interessante Theorien. 7. Tag Das Tier wird weiter im Zwischenzustand gehalten. Das Tier scheint sich in diesem Zustand sehr unwohl zu fühlen. Vor allem seine teilweise entfernten Organe können sich nicht vollständig regenerieren. Zum Glück hatten wir die Nähte nur geklammert und Pappe zwischengeschoben, so daß wir durch sie einfach wieder öffnen konnten. Die Schnittzeiten konnten wir dadurch signifikant verbessern. 8. Tag Ein paar Wachen mußten ermahnt werden, weil sie das Tier mit Salven aus kleinkalibrigen Waffen unnötig quälten. Erst nach Stunden konnten wir das fast tote Tier gerade noch retten. Wir gestatteten dem Tier daraufhin die vollständige Rückverwandlung in die tiersiche Form. Daraufhin erholte es sich überraschend schnell. Die Wachen wurden danach wegen Beschädigung von Konzerneigentum entlassen. Die für den Abend vorgesehenen Versuche mußten abgesagt werden, weil das Tier sich weigerte die Verwandlung vorzunehmen. Dr. Steyn beobachtet schädliche Effekte in der Aura des Tieres, die sich offensichtlich nicht mehr regenerieren. Die regenerativen Zeiten nehmen zu. Wir planen dazu für den nächsten Tag Dauerversuche. 9. Tag Nachdem wir immer größere Stücke aus dem Gehirn des Tieres entfernt hatten, stellten wir fest, daß die regenerierte Hirnmasse nicht mehr die selbe Nervendichte aufwieß, wie die ursprüngliche. Das Tier scheint desorientiert zu sein und das individuelle Laborpersonal nicht mehr auseinanderhalten zu können. Wir planen für den nächsten Tag Ruhe beziehungsweise nur leichte Untersuchungen dieses Effektes durch Dr. Zukay. 10. Tag Dr. Zukay wurde von dem Tier angefallen und konnte mit schweren Verletzungen gerettet werden. Das Tier steckt jetzt in einem Sack aus Stoßplastgewebe und hat einen Maulkorb um. Die Wachen, die das Tier beschossen, haben leider das Rückenmark verletzt, das sich nicht mehr vollständig regenerierte. Das eine Bein läßt sich nicht mehr bewegen. Wir planen Langzeitversuche mit der Amputation des Gliedes für den nächsten Tag. Der Enthusiasmus von Dr. Steyn läßt wissenschaftliche Objektivität zu wünschen übrig. 11. Tag Nach über tausend Beinamputationen regeneriert es sich nicht mehr. Ein blutiger Stummel bleibt zurück. Um die Reaktion des Tieres zu testen, hielten wir es mit Drogen bei Bewußtsein. Die Regenerationszeiten sind immer langsamer. Ich verlasse widerstrebend das Labor und mache vierzehn Tage Urlaub. #~*"!§$4(=/( !"$&6z# *SYSTEM ERROR* +#~%$/ =(/&Q"f$$ 25. Tag Dr. Steyn wurde von mir suspendiert. Sein offensichtlicher Drogenkonsum hat ihn in den Wahnsinn getrieben. Alle Unterlagen über die letzten vierzehn Tage sind zerstört. Das Tier ist völlig verstümmelt und zeigt weder Reaktionen, und kaum noch regenerative Eigenschaften. Wir finden in seinem Labor verschiedene Gifte, Drogen und Kampfstoffe, magische Ritualmaterialien und das ganze Labor ist widerwärtig verschmutzt von Blut. Blutmagie? Außerdem fanden wir Spuren von Sperma und einige wirklich krankhafte BTL-Chips. Ob Dr. Steyn oder das Tier diese Stoffe bekam, kann nicht mehr festgestellt werden. Das von mir befragte Sicherheitspersonal hatte während dieser Zeit keinen Zutritt mehr zum inneren Labor. Schade, daß die wissenschaftlichen Ergebnisse verloren sind. Wir können nur auf ein neues Exemplar hoffen. 26. Tag Ich entschließe mich, das Tier aus humanitären Gründen zu erschießen. Nachdem ich es mindestens zwanzigmal erschossen habe und es immer wieder ins Leben zurückkehrte, gab ich - mangels Munition - erschöpft auf. Dr. Zukay kam Nachmittags aus dem Krankenhaus zurück und schnitt dem Tier eine Wunde mit einem Silberskalpell. Die Wunde schloß sich nicht wieder. Nach gemeinsamen und abwechselnden Schneiden über zwei Stunden gibt das Tier um 22:33 keine Lebenszeichen mehr von sich. Den letzen Blick des Tieres werde ich nie vergessen. Ich hatte fast das Gefühl, es sei menschlich. Vielleicht war es Erleichterung, was ich in seinen Augen sah. Jedenfalls wehrte es sich nicht mehr und zeigte keine Spur von Aggressivität. Ende Die Spieler bekommen ihr Geld und können sich darauf verlassen, das ihnen die Mafia irgendwann einmal zur Seite stehen wird.